Schüler pflanzen 8 neue Bäume auf der Streuobstwiese

Die Berufsbildende Schule Wirtschaft 2 in Ludwigshafen hatte Schüler aus befreundeten Schulen aus den Niederlanden und Spanien zu einem Nachhaltigkeitstag eingeladen. Die Schüler im Alter von 15-17 Jahren absovieren im Rhein Neckar Raum an drei Tagen verschiedene Projekte zu Nachhaltigkeitsthemen wie Energieeinsparung, CO2– Vermeidung aber auch Naturschutz und Biodiversität.

Nach der Anfrage zu einem Projekt bei unserer Bürgerinitiative, hatten wir die Idee die Jugendlichen fehlende oder eingegange Bäume auf der gemeindeeigenen Streuobstwiese pflanzen zu lassen. Die Gemeinde Altrip war sofort dabei und unterstütze die Aktion mit dem Kauf der Bäume und der Bereitstellung von Ausrüstung durch den Bauhof. Wir haben eine schriftliche Anleitung zum Pflanzen von Bäumen erstellt, die mit den Schülern vor dem Gang zur Streuobstwiese kurz durchgegangen wurde. Zuvor hatte Bürgermeister Mansky die Gruppe begrüßt und in Altrip willkommen geheißen.

Von der BIHN fanden sich einige Mitglieder zur Betreuung der Schüler bei den anstehenden Tätigkeiten. Diese hatten einen Schnellkurs zum Pflanzen von Bäumen gemacht und für Getränke und Snacks in Form von Apfelchips gesorgt. Herausfordernd war neben den sprachlichen Barrieren (dazu hatten wir Übersetzungshilfen erstellt) auch die Tatsache, dass viele der Jugendlichen zum erstenmal eine solche Tätigkeit durchführen sollten.

Unterstützt wurden wir von Rainer Rausch, (links im Bild), der ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der Baumpflege ist und der auch für die Rheinpfalz Artikel im Bereich Natur schreibt. Er hatte die Bäume, die schließlich gepflanzt wurden, zuvor in der Baumschule ausgesucht.

Auf der Streuobstwiese gingen die Schüler dann anfangs skeptisch aber mit zunehmender Bergeisterung zu Werk. Innerhalb von ca. 3 Stunden waren die 8 Bäume gepflanzt. Es wurden auch Holzschilder mit Informationen zu den beteiligten Schulen angebracht, auf denen die Jugendlichen Ihre Namen schreiben konnten.

Aufruf an die Bürger: Nach dieser Aktion gilt es die Streubobstwiese weiter ganzjährig zu umsorgen, denn insbesondere längere Trockenperioden im Sommer setzen besonders den jungen Bäumen zu. Da werden Helfer gebraucht, die bei Gießaktionen mitmachen.

Schulprojekt, Evakuierungssimulation für Altrip

Liebe Mitglieder der BIHN-Rheinauen

in unserer letzten Vorstandssitzung, am Freitag, 17. Oktober, haben wir mangelnde Kommunikation innerhalb der BIHN diskutiert. Wir haben daraufhin beschlossen, euch ab sofort regelmäßig über die Themen, die wir im Vorstand diskutieren zu informieren. Damit erhält jedes Mitglied die Möglichkeit sich einzubringen, nachzuhaken und mitzumachen.

Legen wir los…….

Schulprojekt

Am Mittwoch, den 29. Oktober ab 9 Uhr, kommen Schüler (Alter: 15 bis 17 Jahre) der Berufsbilden Schule Wirtschaft 2 in Ludwigshafen, zusammen mit Schülern der Gastschulen: Ausbildungszentrum „Nazaret“ Donostia/San Sebastian (Spanien), der Italienischen Staatlichen Gesamtschule, Barcelona (Spanien) und des „Talland College“ aus Hoorn (Niederlande) zu uns auf die Streuobstwiese am Bauhof. Die 30 Schüler absolvieren an diesem Tag ihren Nachhaltigkeitstag bei uns. Wir planen einen kleinen einführenden Vortrag, Neupflanzung von 6 Bäumen und weitere Infos auf der Wiese.

Ein Planungstreffen ist für Montag, 27. Oktober, 19 Uhr, in Altrip in der Parkstraße 14 angesetzt. Unterstützer*innen für dieses kurze Projekt sind gerne gesehen.

Evakuierungssimulation – Schreiben an die zuständige Landesbehörde

Am 16.Mai 2024 hat der Gemeinderat Altrip (einstimmig) beschlossen die Kreisverwaltung mit der Durchführung einer „Evakuierungssimulation“ zu beauftragen. Trotz wiederholter Anfragen der BIHN (beim alten und beim neuen Landrat) liegt bis heute kein greifbares Ergebnis vor. Wir wollen uns deshalb jetzt an die zuständige Landesbehörde wenden, um für die Bürger Klarheit darüber zu erhalten, wie eine Evakuierung im Überflutungsfall ablaufen kann.Auch hier freuen wir uns über Mitdenkende und Mitwirkende die sich von dem Thema angesprochen fühlen. Das Schreiben wird auf unserer Homepage veröffentlicht.

Macht mit, klinkt euch ein

Wer Themen hat, die ihm in Sachen Hochwasserschutz, Artenschutz und Klimawandelanpassungsmaßnahmen ein Anliegen sind, kann sich gerne einbringen. Wir überlegen dann gemeinsam welche Aktionen sich daraus ableiten.

Wir wünschen Euch Allen schöne Herbsttage

Euer Vorstand

Bewertung und Protokoll zum Erörterungstermin

 

Die BIHN-Rheinauen begrüßt die Durchführung des zweitägigen Erörterungstermins zum Polder Waldsee/Altrip/Neuhofen (WAN) durch die SGD Süd. Dieser gab interessierten Bürgern und Institutionen die Möglichkeit ihre Bedenken vorzutragen und sich umfassend über den geplanten Polder zu informieren.

In der Sache können wir dem Polderplan u. a. aus nachfolgenden Gründen weiterhin nicht zustimmen

 
  1. Es wurde nicht schlüssig dargelegt, warum der Polder WAN überhaupt notwendig ist, wenn doch die Vorgaben aus dem Staatsvertrag 1984 bezüglich bereitgestellter Volumina bereits jetzt erfüllt ist und bereits jetzt Hochwasserschutz für ein ca. 120-jähriges Hochwasser bestehen soll.
  2. Es konnte auch nicht erklärt werden welche anderen Standorte in Betracht gezogen worden sind und nach welchen Kriterien Altrip gewählt wurde. Insbesondere möchten wir auf den Polderstandort Hördt verweisen, der zwar gebaut werden soll, aber nur für über 200 jähriges Hochwasser genutzt werden soll.
  3. In Altrip haben wir die Besonderheit, dass der Ort bezüglich des eingestauten Polders in Tieflage liegt und dadurch die bereits bestehende Druckwasserproblematik verstärkt und die Fluchtwege nicht sicher passierbar bleiben. Im Falle eines Deichbruches werden große Teile des Ortes relativ kurzfristig überflutet und die Fluchtwege werden unpassierbar.
  4. Es konnte nicht dargelegt werden, nach welcher Logik die Form des geplanten Polder (Taschenpolder weit ins Hinterland) zustande kam. Es wäre in Standortnähe die Rückverlegung des Rheinhauptdeiches als zusätzlicher ungesteuerter Hochwasserschutz oder die Anlage eines Polders sozusagen entlang des Flusses denkbar.
  5. Zur Passierbarkeit der Fluchtwege im Einstaufall ist sich die Behörde nicht sicher. Deshalb wurden weitere Untersuchungen und Plananpassungen zugesagt. Der Katastrophenfall Dammbruch findet in der Planung (mangels Zuständigkeit) keine Berücksichtigung.
  6. Zum nicht ertüchtigten Deichabschnitt musste man zugeben, dass dieser eine Gefahr für den derzeitigen Hochwasserschutz in Altrip darstellt. Man beabsichtige aber nicht die Ertüchtigung vorzunehmen. Lediglich geologische Untersuchungen zur Auffindung der bedrohlichsten Schwachstellen wurden in Aussicht gestellt. Im Falle eines Hochwassers möchte man in diesem 1,5 km langen Abschnitt mit mobilen Maßnahmen (sprich Sandsäcken) Sicherheit herstellen. Eine diesbezügliche Katastrophenschutzübung des Rhein-Pfalz Kreises in 2022 bewies, dass notwendigen Mittel (Sandsackfüllanlage, Befahrbarkeit des Bermenweges) und Manpower nicht ausreichend wären.

Vorhabenbestandteile

Das Protokol der SGD Süd fassen wir wie folgt zusammen  

Das von der SGD Süd veröffentlichte Protokoll gibt den Verlauf der Veranstaltung komplett wieder.

Wir möchten festhalten, dass die SGD Süd nach der Bearbeitung der Anträge (siehe weiter unten) den Planfeststellungsbeschluss u. U. erneut ausgelegen muss. Es liegt somit derzeit keine juristisch anfechtbare Entscheidung bezüglich der Planänderungen gegenüber dem Stand von 2006 und 2018 vor.

Während der beiden Tage des Erörterungstermins wurden verschiedene Anträge gestellt, die sofort genehmigt wurden wie:

  • A1: Tonbandmitschnitt der Veranstaltung
  • A3: Bereitstellung der Daten der Natura 2000 Verträglichkeitsstudien
  • A11: Existenzgefährdungsgutachten – Gesprächsangebot

und Anträge über die im weiteren Verfahren entschieden werden soll: 

  • A2: Übermittlung der Stellungsnahmen zum 2018er PFB
  • A4: Durchführung der Grundwassermodellberechnungen nach aktuellem Stand der Technik
  • A5: Neuer Fachbeitrag nach Wasserrahmenrichtlinie
  • A6: Beteiligung der Öffentlichkeit bei Vorliegen des neuen Fachbeitrages
  • A7: Es soll ein Gutachten zur Evakuierung der Menschen aus Altrip erstellt werden
  • A8: Durchführung und Offenlegung einer Klimaverträglichkeitsprüfung
  • A9: Offenlage der Erfassungsergebnisse der in den Unterlagen nicht dargestellter Arten
  • A10: Offenlegung der Datengrundlage für den Vergleich WAN-Hördt unter habitatschutzrechtlichen Gesichtspunkten
  • A12: Prüfung des Erhalts des Radwegs auf dem Rheinhauptdeich nach Rückbau

Aus den Diskussionsbeiträgen heraus gab es noch die folgenden Zusagen seitens der SGD Süd:

  • Z1 und Z2: Zwei Anwohnern wurde zugesagt die Planung in deren Bereich zu überprüfen
  • Z3:   Die K13 wird im Bereich des Campingplatzes so angepasst, dass sie im Einstaufall befahrbar bleibt.
  • Z4: Die K13 so angepasst wird, dass die im Einstaufall ganz trocken bleibt.
  • Z5:  von H. Koch mit der Bürgerinitiative einen Vor Ort Termin an der Rehbachbrücke (Bereich der K7) zu machen
  • Z6: zur Bereitstellung naturschutzfachlicher Daten aus dem Projekt Hördt
  • Z7: Zur Vorlage eines geotechnischen Gutachtens für den nicht ertüchtigten Deichabschnitt

Die SGD Süd hat auf Nachfrage geantwortet, dass die in der Niederschrift weiterhin enthaltenen Zusagen und stattgegebenen Anträge derzeit bearbeitet werden. Man hofft im September erste Ergebnisse sowie verbindliche Informationen zum weiteren Fortgang des Verfahrens übermitteln zu können.  

Für die BIHN-Rheinauen sind die Zusagen

Katastrophenschutzübung 2022, nicht ertüchtigter Deichabschnitt

  • bezüglich der K13, der nach Waldsee führenden Straße, so hergerichtet wird, dass sie im Einstaufall (Flutung des Polders bei Hochwasser) trocken passierbar und damit als Fluchtweg erhalten bleibt
  • die Vorlage des geotechnischen Gutachtens zum nicht ertüchtigten Deichabschnitt

sehr wichtige Ergebnisse der Veranstaltung. Wir hätten uns gewünscht, dass auch

  • das Gutachten zur Evakuierung der Altriper Bevölkerung also die Evakuierungssimulation zugesagt worden wäre.

Die Veranstaltung hat auch gezeigt, dass die Planung des PFB 2023 nicht alle gerichtlich bestätigten Anforderungen erfüllt und das einzelne Gutachten (Grundwassermodell, Naturschutz) aufgrund ihres Alters nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Die Planer gehen bei der K7 (Straße nach Rheingönheim, besonders im Bereich der Rehbachkurve und -brücke) von einer Standfestigkeit (bis zum Bemessungshochwasser) auch bei zweispuriger Nutzung aus. 

Protokoll zum Erörterungstermin zum Polder veröffentlicht

Am 10. Juli hat die SGD Süd das „Ergebnisprotokoll“  zum Erörterungstermin (November 2024) veröffentlicht.

Auf 50 Seiten und insgesamt 40 Folien werden die zwei Tage der öffentlich im Reginozentrum durchgeführten Veranstaltung zusammengefasst. Trotz der durch alle Parteien genehmigten Zulassung der Öffentlichkeit, wurden im Protokoll die Namen der Bürger, die Wortbeiträge geliefert haben, geschwärzt.

Für Außenstehende ist das Protokoll schon wegen der Länge schwer nachzuvollziehen. Wir, die BIHN-Rheinauen, haben uns zum Ziel gesetzt das Protokoll zu prüfen und die Bürger zu informieren.

Damit Sie sich selbst ein Bild machen können, haben wir das Ergebnisprotokoll und die Anhänge auf unsere Webseite geladen.

Neues vom Erörterungstermin

Das Protokoll 

zu dem Erörterungstermin im November 2024 wurde bisher noch nicht veröffentlicht. Eine Nachfrage bei der SGD Süd ergab, dass dieses in Kürze auf den Seiten des UVP Portals und der Webseite der SGD Süd erfolgen soll.

 

Nachwirkungen des Erörterungstermins

Im Amtsblatt vom 21./23. Mai 2025 wurde als „Berichterstattung Ortgemeinderat“ unter Punkt 7 „außerhalb der Zeit“ auf Seite 15 über eine Sitzung der SGD Süd mit der VG Rheinauen berichtet (siehe unten). Darin ging es wohl um die im Zusammenhang mit der Rückverlegung des Rheinhauptdeiches im Bereich der Rehbachmündung verschärfte Druckwasserproblematik für die Altriper Entwässerungsgräben und den Neuhofener Altrhein.

Als Bürger würden wir uns hierzu zeitnahe und ausführliche Informationen durch die Ortsgemeinde wünschen. Bei der Gemeinderatssitzung am 23.06 um 19:30 im Rathaus besteht für uns Bürger die Möglichkeit nachzufragen was ein „ernstgemeinter Arbeitsauftrag“ bedeutet und an welche Lösungsansatze man denn denkt.

Ausschnitt aus dem Amtsblatt vom 21./23. Mai 2025

 

Streuobstwiese

Riss im Boden der noch grünen Streuobstwiese (Mai 2025)

Informieren, Verstehen, Mitmachen.

Schon das Frühjahr zeichnet sich dieses Jahr durch extreme Trockenheit aus. Es ist scheinbar alles noch grün – oberflächlich betrachtet!. Aber die Risse im Boden zeigen wie trocken es bereits ist und die Vorhersagen lassen en trockenes Jahr 2025 befürchten.

Der Klimawandel ist da – wir müssen unseren Lebenswandel danach ausrichten.

Bewässern was uns wichtig ist:
In der Vergangenheit war das Bewässern für unsere „Profis vom Bauhof“ eher selten angesagt. Mit zunehmender Trockenheit aber, ist dafür ein erhöhter Personaleinsatz nötig – und trotzdem kann nur das Nötigste bewässert werden.

Für die BIHN-Rheinauen ist das Thema „Bäume – erhalten und neu pflanzen“ ein Schwerpunkt-Thema 2025. Wir kümmern uns deshalb in Absprache mit den Verantwortlichen darum die Bäume der Streuobstwiese zu bewässern.

Bewässerungsaktion am 17.05.2025

Angefangen haben wir damit in Altrip am vergangenen Samstag. Mit sechs Leuten, waren die 36 Bäume innerhalb von 3 Stunden bewässert. Es ist absehbar, dass wir weitere Bewässerungsaktionen in diesem Jahr benötigen, denn 100-150 l Wasser pro Woche gilt es an den Baum zu bringen, wenn es die Natur nicht tut.

Um kurzfristig Bewässerungsaktionen organisieren zu können ist es wichtig auf einen ausreichend großen „Helferkreis“ zurückgreifen zu können. Wichtig sind auch Fahrzeuge die über eine Anhängerkupplung verfügen. Bitte teilen Sie uns mit, wenn wir Sie auf unsere Liste aufnehmen dürfen (info@bihn-rheinauen.de). Wir werden Sie dann in unseren Informationskreis einbinden. – Vielen Dank für´s MITMACHEN.

Streuobstwiese

Früchte für unser Dorf – Jahreszeiten erleben!

Streuobstwiese – April 2025

Die Gemeinde Altrip hatte als Ausgleichmaßnahme für das Neubaugebiet Junkergewanne damals eine Streuobstwiese angelegt. Die BIHN Rheinauen unterstützt dies durch Mithilfe bei der Pflege. Wir suchen deshalb Helfer/innen zur Pflege dieser gemeindeeigenen, der Allgemeinheit dienenden Streuobstwiese!

Aufwand: 3 Haupttermine im Jahr

  • Frühjahr: Lernen Sie Obstbäume zu schneiden
  • Sommer: Bäume wässern, Mähgut rechen
  • Herbst: Birnen, Äpfel, Mispeln und Kirschen ernten, neue Bäume pflanzen

Wir freuen uns auf weitere Mitstreiter, die Interesse haben dieses für die Umwelt wichtige Areal der Gemeinde zu pflegen. Melden Sie sich bitte bei

Martin Adamer Tel. 0151 6515 6453
E-Mail: info@bihn-rheinauen.de

Frühlingstauschbörse

Mediterranes Flair im Römerhaus

Herrlicher Sonnenschein und annähernd sommerliche Temperaturen bildeten den Rahmen für die erste Frühlingstauschbörse am Samstag den 12. April. Dazu das altehrwürdige Fachwerkhaus mit seinem besonderen Charme.

Schon gleich zu Beginn um 14 Uhr waren die Tische und Regale im Hof bereits gut bestückt und verwandelten den Raum selbst in einen Garten mit allerlei Pflanzen: selbstgezogene Setzlinge, Ableger von Zimmer- und Gartenpflanzen, Saatgut, ja sogar junge Bäume hielt das Angebot vor. Ebenso konnte man Nistkästen für die Piepmätze im Garten erwerben.

Die liebevoll hergerichtete Kaffeetafel im ehemaligen Verkaufsraum wanderte angesichts des schönen Wetters kurzerhand in den Außenbereich: Im Hof und sogar vor dem Haus luden die Bistrotische des Pop-Up Cafés zum verweilen ein. Ein reichhaltiges Kuchenbüffet – dank der zahlreichen Spender*innen – machte die Auswahl nicht gerade leicht.

Somit bot die Veranstaltung eine willkommene Begegnungsstätte auch zum verbalen Austausch. Der Beschluss der Veranstalter steht fest: dies war die erste aber nicht die letzte Tauschbörse. Zu gegebener Zeit wollen wir es wieder tun…

Mitgliederversammlung 2025

Bericht zur Mitgliederversammlung BIHN-Rheinauen e.V. am 4. April 2025

Aufgrund der widrigen Umstände (Corona) und durch den Verlust wichtiger Vorstandsmitglieder war dies die erste MV seit 2021. Der Termin an einem Freitagabend, passte offenbar nicht zu anderen Terminen unserer Mitglieder. Letztlich waren dann doch ca. 20 Prozent der Mitglieder anwesend.

Anträge zur Aufnahme in die Tagesordnung waren nicht eingereicht worden.

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder berichtete der Vorstand über die Aktivitäten der letzten vier Jahre und die finanzielle Entwicklung des Vereins.  Die ordnungsgemäße Kassenführung wurde aufgrund der jährlich erfolgten Kassenprüfungen des Revisors bestätigt.

In der darauffolgenden Abstimmung wurde der bisherige Vorstand einstimmig entlastet.

Danach erörterte der als Gast geladene Ortsbürgermeister Volker Mansky die Aktivitäten und Position der Gemeinde zum Polder-Planfeststellungsverfahren. Das von der SGD Süd angekündigte Protokoll zum Erörterungstermin (26./27.11.2024) liegt noch nicht vor. Sollte es zur Genehmigung des Polderprojektes kommen, kann die Gemeinde Altrip bei entsprechendem Beschluss des Gemeinderates Klage erheben bzw. weiterführen. Zum dem nicht ertüchtigten Deichabschnitt und zur fehlenden Evakuierungssimulation führte Mansky die Zuständigkeit der Rheinpfalzkreises an. Es wurde aber bestätigt, dass dieser bisher noch nicht tätig geworden ist.

Bei den nachfolgend durchgeführten Neuwahlen wurden die Ämter wie folgt besetzt

  • Vorsitzender Dieter Neugebauer
  • Vorsitzende Brigitte Braun-Dähler
  • Schriftführerin Andrea Alshut
  • Kassiererin Heike Sugge
  • Stellvertretende Kassiererin Lorraine Wardrope
  • Beisitzer Martin Adamer
  • Beisitzer Uwe Stemmler
  • Beisitzer Helmut Mürtz

Nach den Wahlen wurde über zukünftige Themenschwerpunkte diskutiert.