BIHN zeigt Bienen

Bereits zum zweiten Mal besuchte Bärbel Langenhagen, Lehrerin der Jacob-Reeb-Förderschule aus Speyer mit Ihren Schülern das Gelände der BIHN-Rheinauen e.V. in Altrip.

Am 19.Sept 2024 kam Sie mit einer Gruppe von neun Kindern und ihren Kolleginnen Fr. Schaefer und Fr. Neher auf das Grundstück neben unserer Wiese ‚In der Teilung’.

Bei herrlichstem Spätsommerwetter stellte sich die Gruppe vor und beeindruckte den Hobbyimker und Vorsitzenden der BIHN-Rheinauen e.V., Dieter Neugebauer, mit erstaunlich viel Wissen über das Leben der Bienen, speziell das der Honigbienen und deren wichtigen Funktion in der Natur (Bestäubung).

Bei ersten Beobachtungen aus respektvoller Distanz zur Bienenbeute, freute man sich über das emsige Treiben am Flugloch und über jede Biene die mit gelb- oder organge farbigem „Pollenhöschen“ angeflogen kam. Leider mussten wir auch die asiatische Wespe sehen, die in den Bienenstock eindringen wollte, aber glücklicherweise von den Wächterbienen erfolgreich abgewehrt wurde.

Die Glasscheibe an unserer speziellen Bienenbeute, ließ einen risikolosen ersten Blick auf das Bienenvolk von außen zu. Die Menge der Bienen, die auf einem Rähmchen sitzen haben die Kinder dann doch überrascht.

Neugierig geworden durch die Einblicke in die Bienenbeute wollten einige Kinder noch näher an das Bienenvolk. „Wenn wir die Bienenbeute schon öffnen und die Tiere stören, dann wollen wir sie auch füttern – denn um diese Jahreszeit reicht das, was sie in der Natur finden, nicht mehr aus“ – erläutert Dieter Neugebauer. Bereitwillig halfen die Kinder dann bei der Vorbereitung des Futterteiges und des Zuckerwassers.

Ausgestattet, mit Schleier, Schutzkleidung und Smoker wagten sich dann die ersten vor. In kleinen Grüppchen konnten sich nach und nach, alle davon überzeugen, dass mit Respekt vor dem Tier, mit Konzentration und ohne Hektik ein ganz ruhiges Arbeiten an der offenen Bienenbeute möglich ist.

Im Anschluss an die Fütterung wurde das erlebte besprochen, und die Kinder konnten als Lohn für ihre Ausdauer auch ein frisches Stück Honigwabe naschen.

Autor: Irmgard Neugebauer
Bilder: Langenhagen/ Neugebauer

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